Der Hannesnhof

Familienurlaub Bauernhof

Wilma & Flori

unsere Tiere

Und seid ihr schon gespannt? Der Hase hört mit…

„Ach, schau mal, was für ein hübscher Baamen. So groß und mit sooo vielen bunten Blättern, ja ein Kastanienbaum. Das wär‘ doch der perfekte Ort für einen Kaffeeklatsch. „Komm Emma, wo bleibst Du“. „Ja, ich komm doch schon.“ Und Tessa tänzelte lachend – mit den Ohren wackelnd – weiter. „Ach wartet doch noch auf mich“, meckerte Laura.

Und lief den beiden so schnell sie konnte hinterher. Dann waren die drei kleinen Zicklein schon unter dem Schatten des großen Kastanienbaums. Sie machten es sich im frischen Gras gemütlich. „Oh das Möös ist so schön weich, herrlich hier zu rasten. Aber sagt mal, warum liegen da diese Wollknäuel herum?“ fragte Tessa und alle drei rätselten vor sich hin. „Keine Ahnung, warum die da liegen. Die Farbe ist schon mal weiß, nein nicht ganz so weiß, aber irgendwie lockig“. „Mäh, Mäh“, war von etwas weiter entfernt zu hören. Daraufhin begann Laura laut zu kichern. „Ich weiß es, ich weiß es … das sind Schafwollknäuel … ja genau ´hal wölle´“. Interessiert begutachteten sie die Knäuel weiter. Dann trotteten schon ein paar Schafe ums Eck. Ein ziemlich bummeliges und vier weitere lockige Schafe. „Ach, ihr habt sie gefunden. Da liegen ja meine Wollknäuel. Die haben wir schon überall gesucht. Diese hat sicherlich wieder mal das verrückte Hühnchen Hanna versteckt. Na, warte… diese Pulla macht das ständig“. „Mäh, mäh.“ Oh, wir haben uns noch gar nicht vorgestellt: „Ich bin Wilma, das älteste Schaf hier am Hof. Und das sind meine Freunde Flori, Flocke, Lotte und Molly. Und die Wollknäuel brauchen wir, um ein paar feine Mützen zu stricken.“ „Und warme Socken für den Winter brauchen wir auch“, meldete sich Flori hell auflachend zu Wort. „Ja das stimmt. Denn wisst Ihr, hier liegt im Winter ganz schön viel Schnee, aber das ist sooo toll. Da können wir dann langlaufen und rodeln, oder wir können einfach hier herumtollen und uns im Schnee wälzen,“ sagte Flori weiter. „Aber sagt mal: Woher kommt Ihr denn eigentlich? Und wisst Ihr denn schon, wo Ihr heute Nacht Unterschlupf findet?“ wollte Wilma weiterwissen. „Wir kommen von Weit-weit-weg und nein, wir wissen noch nicht, wo wir heute bleiben dürfen,“ sagte Emma und die beiden anderen Zicklein nickten hinterher. „Asöö` kein Problem. Hier habt Ihr ja schon mal den schönsten Kastanienbaum gefunden, aber auch einen feinen warmen Stall gibt’s hier drüben. Ich werde ihn Euch später zeigen und Ihr könnt auch bleiben, solange Ihr wollt.“ Schon bald darauf kam ihnen ein verrücktes Hühnchen entgegengehüpft. „Wilma, Flori, habt ihr die Wollknäuel wieder gefunden?“ gackerte Hanna verschmitzt. Ein ebenso schelmisch grinsendes Hühnchen namens Berta watschelte hinterher. „Das gefällt uns“ und alle Tiere lachten. Dann gingen die neuen Freunde Richtung Olpm-Stadl. „Griaß enk. Schön, dass Ihr da seid. Ich bin der Hase hier am Hof; mein Name ist Hannesn, bin sozusagen der Schtollar hier. Bin für alles zuständig, was in Haus und Hof anfällt. Kommt rein und sucht Euch ein nettes Plätzchen aus. Später kann ich Euch erzählen, was Ihr auch im Sommer so alles machen könnt, während wir auf der Alm auf Sommerfrische sind. Vom Radfahren bis Wandern, oder einfach Punggelan zählen. Für jeden ist etwas dabei.“ Mittlerweile hatten sich auch die anderen Tiere im kunterbunten Stall hinzugesellt und in freudiger Gesellschaft wurde lustig weitergespielt.“ (aus: Willkommen bei Wilma & Flori) “

Welche tierischen Bewohner noch mit uns auf dem Hof leben, entdeckt ihr am besten selbst. Alle unsere Tiere freuen sich über Streichel- und Spieleinheiten und bieten vor allem unseren kleinen Gästen ein einzigartiges Urlaubserlebnis.
Wir haben eine große Tiervielfalt am Hof. Von Pferden, Schafen (Wilma, Flori und ihre Freunde) und Ziegen über Hühner bis hin zu zwei Katzen namens Gin & Tonic und es werden immer mehr.

Erlebt die Entschleunigung und Entspannung, die die Beschäftigung mit Tieren mit sich bringt und genießt euren Urlaub am Hannesnhof in Längenfeld.

Hofleben erleben

der Bauernhof und seine Bewohner

Bei uns haben die Kinder die Möglichkeit, sich aktiv am Hofleben zu beteiligen. Alle unsere Tiere freuen sich, von den Kindern gestreichelt und gefüttert zu werden. Die Eltern können in der Zwischenzeit die Sonne genießen und einfach mal die Seele baumeln lassen. Aber natürlich ist bei der bäuerlichen Arbeit jede:r Helfer:in herzlich willkommen.

Die Fütterungszeiten unserer Tiere richten sich nach den Jahreszeiten. Der Grundpfeiler unserer Tierfütterung ist echtes Tiroler Heu. Dieses wird jedes Jahr vom Chef selbst angebaut, geerntet, im Sommer frisch an die Tiere verfüttert und für den Winter getrocknet und gelagert.

Der nachhaltige Umgang, sowohl mit der Natur als auch mit unseren Tieren, ist für uns einer der wichtigsten Aspekte einer funktionierenden Landwirtschaft. So wird auch die wertvolle Wolle der Schafe in das nicht weit entfernte Schafwollzentrum geliefert und dort zu den unterschiedlichsten Produkten weiterverarbeitet.

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